Saison 2021/22
Regionalliga Nordorst
4. Spieltag

Bonava Arena
(Fürstenwalde/Spree)

Samstag, 07. August 2021 / 13:00 Uhr

FSV Union Fürstenwalde -
Berliner AK 07

1:4 (1:3)


Tore:
0:1 (19.) Nader El-Jindaoui
1:1 (27.) Kilian Pascal Zaruba
1:2 (29.) Nader El-Jindaoui
1:3 (37.) Nader El-Jindaoui
1:4 (48.) Joel Richter

Gelbe Karten: Lucas Arnold (35.), Louis Böcker (70.) / Yousef Emghames (26.), Lukas Lämmel (27.), Ogulcan Tezel (63.).
Schiedsrichter: Jens Klemm
Zuschauer: 366

 

Wie bereits im ersten Bericht zu diesem Trip erwähnt, war ich erst gegen 2 Uhr eingeschlafen. Dummerweise hatte ich nicht auf dem Schirm, dass die Gardinen nicht wirklich den Raum abdunkelten und ich somit bereits gegen 6 Uhr aufgrund der Helligkeit das erste Mal wach. Ich schlief zwar wieder ein und wurde wieder wach, das ganze Spielchen gab es mehrere Male, ehe ich es um 8:30 Uhr komplett aufgab und mein Bett verließ. Ich machte mich im Bad ein wenig frisch und ging zum Frühstück um mir schnell ein Brötchen und einen Joghurt einzuverleiben. Danach ging ich noch mal auf mein Hotelzimmer und kontrollierte die Möglichkeiten bzgl. des zweiten Spiels am heutigen Tage bzw. kontaktiere per Whatsapp auch noch mal kurz Micha dazu. Das Ganze zog sich ein wenig hin, aber mehr dazu dann noch in meinem dritten Bericht.
Pünktlich gegen 11 Uhr zur letztmöglichen Checkout-Zeit verließ ich dann das Hotel und machte mich auf die knapp 45 Minuten lange Fahrt nach Fürstenwalde/Spree, welches zwischen Berlin und Frankfurt/Oder liegt. Hierbei handelt es sich um den neunt-letzten aller 97 Regionalliga-Grounds, die mir noch fehlen. In der Regionalliga Nordost ist dieser am weitest von zuhause entfernteste Ground mein besuchter Nr. 15 von 18 gewesen. Kleiner Schreckmoment auf der Anfahrt, als ich nach einer plötzlichen Stauung vor mir eine Vollbremsung hinlegen musste. Vor mir, bei mir selbst und auch hinter mir, überall quietschende Reifen, aber glücklicherweise ging wohl alles ohne Unfälle und Schäden vonstatten. Ich kam am Stadion an und man durfte direkt am Stadion nicht parken, da diese Plätze nur VIP´s und Sponsoren vorenthalten waren, aber im gegenüber des Ground gelegenen Waldstücks waren noch genug Parkplätze den Feldweg entlang frei, denn ich war ja früh genug vor Ort. Dennoch zahlte ich direkt meinen Eintritt und betrat das Stadion knapp 50 Minuten vor Anpfiff.
Es folgt wieder eine ausführliche für das knipsen meiner Fotos, ehe ich mir eine Wurst und ein Bier gönnte, welche ich auf meinem Sitzplatz zu mir nahm. Mittlerweile beendeten die Spieler beider Mannschaften schon so langsam ihr Aufwärmprogramm und gingen wieder in ihre Kabinen. Ein schneller Sprung auf die Toilette und das Spiel begann auch schon zeitnah. Der Gast aus Berlin war ohne Wenn und Aber das klar bessere Team auf dem Rasen und hatte offensiv vieles zu bieten, aber zeigten defensiv auch hin und wieder mal Schwächen. Wenig verwunderlich, konnte man in Führung gehen und ließ sich nach dem Ausgleich der Gastgeber auch nur wenige Sekunden aus der Ruhe bringen, ehe man erneut in Front ging. Aufgrund der Harmlosigkeit der Gastgeber über weite Strecken war das 1-3 in der 37. Minute bereits als eine klare Vorentscheidung anzusehen. Alle drei Treffer gingen übrigens auf das Konto des sehr agilen Nader El-Jindaoui. Dieses dürfte auch meinem Sitznachbar nicht entgangen sein, welcher das Spiel genau anschaute und sich auch viele Notizen machte. Als ich mir den Mann mal genauer anschaute, erkannte ich direkt um wen es sich handelte: Claus-Dieter "Pele" Wollitz, dem aktuellen Trainer vom Liga-Konkurrenten FC Energie Cottbus.
Endgültig durch war das Spiel dann bereits nach nur drei Minuten im zweiten Spielabschnitt, als die Bundeshauptstädter auf 1-4 erhöhten. Danach plätscherte das Spiel so dahin und es gab nur noch wenige Aufreger. Auch Wollitz hatte genug gesehen und verließ nach runde 65 Minuten das Stadion. Den gleichen Gang machte ich auch - allerdings erst nach Abpfiff und nachdem ich noch mal kurz ein Foto des Ergebnis auf der Anzeigetafel geschossen und somit alles für mich selbst dokumentiert hatte. Der Fußweg zum geparkten Auto betrug vom Stadiongelände her nur etwa 100 Meter und ich saß ruckzuck hinter dem Lenkrad, um zu Spiel 3 meines Wochenend-Trips aufzubrechen.

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