Saison 2022/23
Budapest I. osztály (4. Liga Ungarn)

30. Spieltag

Sujtás utcai sportpálya (Gázmüvek pálya)
(Budapest / UNG)

Samstag, 27. Mai 2023 / 11:00 Uhr

ASR Gázgyár -

Ikarus BSE

1:4 (1:2)


Tore:
1:0 (4.) Máté Tóth
1:1 (21.) Krisztián Gaál-Szabó

1:2 (29.) Áron Juhász

1:3 (65.) Krisztián Gaál-Szabó

1:4 (67.) András Borbély

 

Gelbe Karten: Bence Ferenc Scheiber (20.), Péter Balogh (43.), Balázs Kocsis (62.) / - .

Schiedsrichter: László Bartis
Zuschauer: ca. 180

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Der Wecker riss mich unsanft um 6:40 Uhr aus meinem Schlaf, woraufhin ich noch fünf Minuten im Bett rumgammelte und mich dann auch unter die Dusche machte. Um 7:15 Uhr ging ich wie vereinbart die Tür raus und Patrick war auch bereits fertig und noch besser: Unser Vermieter hatte bereits die Brötchen auf den Tisch gestellt, so wie wir es am Vortag verabredet hatten. Nur wenige Minuten später stellt er uns jeweils eine Wurst- und Käseplatte hin, sowie einen frischen Kaffee, top! Da wir pünktlich am Frühstückstisch saßen und unsere Sachen bereits gepackt hatten, kam wir sogar noch früher als geplant weg. Wir hatten uns gesagt spätestens gegen 8:00 Uhr wollen wir das Motel verlassen, waren letztendlich aber etwa zehn Minuten früher. Das Navi sagte für die 235 km ca. zweieinhalb Stunden und zuerst ging es für uns über eine Stunde am Balaton (Plattensee) vorbei, wo wir auch am Südufer die 1.000 Kilometer-Marke unserer Tour geknackt hatten. Zwischendurch mal ein heftiger Regenschauer, aber dieser dauerte zum Glück nur wenige Kilometer an und danach kämpfte sich die Sonne wieder durch und die Temperaturen stiegen auch direkt merklich wieder an. Bei Székesfehérvár machten wir eine kurze Pinkelpause und weiter ging der Ritt in Richtung ungarische Hauptstadt. In Budapest war’s zeitweise verkehrstechnisch ein klein wenig chaotisch, aber wir kamen doch verhältnismäßig recht gut durch. Letztendlich kamen wir knapp 20 Minuten vor Anpfiff am Ground an und parken erst einmal unser Auto auf dem großen Parkplatz eines Supermarktes gegenüber. Deswegen mussten wir den Platz einmal seitlich fast umrunden.

Kassiert wurde wie so oft unterklassig in solchen Ländern nichts und so konnten wir direkt eintreten. Vor Beginn des Spiels machten wir ein paar Fotos und sahen schon, dass ein paar „Pöbel-Jungs“ vor Ort waren. Als die Spieler dann den Rasen betraten wurde, wurden Rauchtöpfe in gelber und grüner Farbe gezündet und vereinzelt auch ein paar Fackeln. Die Gastgeber standen im Mittelfeld der Tabelle und die Gäste waren bereits abgestiegen, so dass es sportlich um Nichts mehr ging. Nicht unbedingt überraschend gingen die Gastgeber bereits nach vier Minuten in Führung und wir gingen eigentlich von einer klaren Sache aus. Nach und nach kamen dann die Gäste aber immer besser ins Spiel und trafen binnen acht Minuten erst zum Ausgleich und dann zur eigenen Führung. Nach dem Seitenwechsel war der Absteiger über weite Strecken sogar das spielerisch bessere Team und konnte noch zwei weitere Treffer erzielen. Man merkte mittlerweile an, dass es sportlich wertlos war und sich die Spieler vermutlich eher auf die Sommerpause freute, denn die Partie war zum Ende hin auf ganz schwachem Niveau. Kurz vor Schluss traf Patrick mit J. Mardo noch einen ihm bekannten Hopper-Kollegen, mit dem wir dann die letzten Minuten letzten Spielminuten gemeinsam verquasselten. Die von mir so genannte Pöbel-Fraktion hinter dem eigenen Tor zündete dann nach dem Spiel erneut Rauchtöpfe und Fackeln und feierte das eigene Team, trotz der klaren 1-4 Niederlage noch mal kräftig. Als dann alles erloschen war und die Spieler auf dem Weg zu den Kabinen, machten wir uns dann auf dem Weg zurück zum Auto, denn wir hatten ja heute Abend noch das eigentliche Hauptspiel der Tour auf dem Plan stehen.

 

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