Saison 2022/23

Verbandsliga Schleswig-Holstein Süd-Ost

24. Spieltag

Teichstadion (KR)
(Lübeck-Vorwerk)

Samstag, 06. Mai 2023 / 16:30 Uhr

VfL Vorwerk Lübeck -
TSV Trittau

0:4 (0:3
)

Tore:

0:1 (7.) Leon Raschka

0:2 (23.) Darijo Kramer

0:3 (40.) André Bannenberg

0:4 (81.) Leon Raschka

 

Gelbe Karten: Nicolas Schulz (61.), Patrick Bohnsack (89.) / Lennard Bahn (25.), Darijo Kramer (70.).
Schiedsrichter: Thore Magnus Tilly
Zuschauer: 40

 

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Es war ziemlich genau 16 Uhr, als wir bei Dornbreite abstarteten. Die Strecke war mit etwa elf Minuten für die sieben Kilometer durch die Stadt angesetzt und das passte auch etwa genau. Wir hatten uns ja von dem Ground sowieso nicht viel versprochen und wurden auch komplett bestätigt. Ein alter Kunstrasen mit komplett Nichts was irgendwie besonders spannend war und was es noch trostloser machte war die Tatsache, dass ich nach dem Zahlen meiner vier Euro Eintritt maximal eine handvoll weitere Zuschauer in Inneren des Sportgeländes vorfand. Später steigerte sich die Zahl dann immerhin noch auf insgesamt 40, was vom Verein offiziell angegeben wurde. Nutzte aber alles Nichts, die „Pflicht“ sollte auch hier erledigt werden, ich drehte zuerst mal meine Foto-Runde und nahm auch hier noch das Anstoß-Foto mit, bevor ich mich dann gegenüber zu Asche stellte.

In der siebtklassigen Verbandsliga Schleswig-Holstein Süd-Ost traf im Verfolgerduell der Vierte auf den Fünften und beide Teams trennten nur drei Punkte. Nach oben ist aber für beide Teams nichts mehr möglich und da in der 14er-Liga unter der Saison bereits zwei Teams zurückgezogen hatten, hatte der erste Abstiegsplatz nur elf Punkte auf dem Konto, also kein Vergleich zu den 35 bzw. 32 von den heutigen Konkurrenten hier. Direkt von Beginn an waren es überraschenderweise aber die Gäste vom TSV Trittau, die das bessere Team waren. Ein frühes 0-1, zur Hälfte der Halbzeit das 0-2 und mit einem Traumtor aus 25 Metern in den Knick unmittelbar vor dem Pausenpfiff das 0-3. Die Partie war somit quasi entschieden, aber auch nach dem Seitenwechsel war der TSV die stärkere Mannschaft. In der 81. Minute setzte man mit dem 0-4 endgültig den Deckel drauf in einer Begegnung die zum Ende hin dann tatsächlich völlig aus dem Nichts nochmal ein paar hektische und nicklige Minuten zu bieten hatte.

Den Abpfiff erlebten wir dieses Mal noch von unserem Platz, denn wir hatten ja keinen weiteren Kick mehr heute. Dennoch gingen wir dann auch in Richtung Auto, um in Bad Schwartau in einen Supermarkt wieder frische Verpflegung einzukaufen für unsere Bude, die wie für diese Nacht nach Kreuzkamp am Hemmelsdorfer See, unweit der Ostsee gebucht hatten. Wir kamen ziemlich genau gegen 19 Uhr an und konnten so noch das Ende der Sportschau angucken und ließen auch den Rest des Abends den Fernseher laufen, verbrachten aber die Zeit mit Fanszines lesen oder am Handy rumdaddeln. Asche dürfte gegen 23 Uhr eingeschlafen sein, bei mir war es etwa anderthalb bis zwei Stunden später.

 

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