Saison 2021/22
bfv-Landesliga Rhein-Neckar
Nachholspiel vom 9. Spieltag

Konrad-Scheidel-Sportanlage
(Sinsheim - Steinsfurt)

Mittwoch, 20. Oktober 2021 / 19:30 Uhr

TSV Phönix Steinsfurt -
FC Türkspor Mannheim

2:4 (1:3)


Tore:
0:1 (14.) Tolga Karlidag

0:2 (18.) Rahmi Can Bas (Foulelfmeter)
1:2 (41.) Julian Keitel
1:3 (44.) Ayhan Sabah
1:4 (76.) Njaga Manneh
2:4 (86.) Simon Karaoglan

Gelbe Karte: Henrique Cardoso (66.) / - .
Schiedsrichter: Kevin Drieschner
Zuschauer: ca. 120

 

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Wie bereits in Teil 1 erwähnt, machten wir uns in Ilshofen direkt nach dem Abpfiff auf den Weg zu unserem zweiten Spiel. Sah es mittags nicht besonders gut aus, da einiges an Arbeitsverkehr auf der Autobahn unterwegs war, aber als ich im Laufe der zweiten Halbzeit in Ilshofen noch mal auf mein Navi schaute, war es bereits bedeutend besser. Als wir dann los fuhren, hatten wir eine knappe Viertelstunde als Puffer und hielten diesen auch ziemlich ein. Einzig ziemlich nervig war der einsetzende Regen, als wir etwa auf Höhe Heilbronn waren.

Das Auto wurde geparkt und nach entrichten von vier Euro Eintritt standen wir auf der Konrad-Scheidel-Sportanlage unweit von der A6 und der Arena des Bundesligisten 1899 Hoffenheim entfernt. Patrick stellte sich erstmal als Regenschutz unter die Bäume und ich drehten trotz des immer stärker werdenden Regens meine übliche Foto-Runde. Als ich diese beendete, kamen die Mannschaften bereits auf den Rasen und wir stellten uns auf eine Längsseite in der Nähe des vom Heim-Team gehüteten Torhüters, denn bei Tabellenletzter mit 0 Punkten aus neun Spielen gegen den Tabellenführer mit 25 Punkten aus neun Spielen sollten die Rollen klar verteilt sein. Und das waren sie spielerisch auch, denn es ging eigentlich nur im Richtung des "unsrigen" Tores und Chance um Chance wurden sich erspielt. Nach 18 Minuten stand es bereits 0-2 und es hätte durchaus schon höher sein können. Türkspor nahm zwar ein wenig den Fuß vom Gaspedal, war aber immer noch die klar bessere Mannschaft. Dennoch machten die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff völlig aus dem Nichts und nach einem katastrophalen Fehler in der Gäste-Defensive den komplett überraschenden Anschlusstreffer, um quasi mit dem Pausenpfiff noch das 1-2 zu kassieren. Wir wechselten in der Unterbrechung die Seiten, denn wir vermuteten die Tore nun eher auf der anderen Seite des Spielfelds fallend. Aber Pustekuchen, es fiel eine knappe Viertelstunde vor dem Ende nur noch ein Tor für den Tabellenführer. Auch die Gastgeber trafen kurz vor dem Schlusspfiff noch mal mit einem sehenswerten Fernschuss und so stand am Ende ein doch noch recht knappes 2-4, welches man wohl eher unter die Kategorie "Standard" einordnen dürfte.
Direkt mit dem Abpfiff flüchteten wir aus dem mal stärker und mal schwächer fallenden Regen in Richtung Auto. Auch auf dem Heimweg hatten wir keinen nennenswerten Verkehr und ich konnte Patrick am Flughafen absetzen, von wo er gut mit der S-Bahn nachhause kommt. Für mich waren es noch weitere 45 Minuten Fahrzeit, so dass ich dann gegen 23:20 Uhr mein Auto auch daheim abstellen konnte.