Saison 2025/26

Kreisoberliga Offenbach

(vom 1. Spieltag)

 

Sportanlage Zellhäuser Straße
(Seligenstadt)

 
Dienstg, 12. August 2025 / 18:45 Uhr
 
SpVgg. Seligenstadt -
Susgo Offenthal


2:1 (0:0)


Tore:

1:0 (49.) Vuk Toskovic

1:1 (63.) Jannis Fritsch (Foulelfmeter)

2:1 (86.) Vuk Toskovic

  

Gelbe Karten: David Rubin (77.) / Niklas Winter (21.), Kevin Weilmünster (56.), Benjamin Röhlig (77.), Luca Kern (78.), Moritz Hoffmann (88.).

Schiedsrichter: Andreas Böck

Zuschauer: ca. 155


Für den heutigen Tag stand ein noch fehlender Kreisoberligist auf dem Plan, welcher jetzt auch gemacht werden „muss“, denn ohne Flutlicht am Hauptplatz ist er bald bis in den kommenden Frühsommer mit einem Spiel an einem Werktag nicht mehr möglich zu kreuzen. Das Wetter war sehr gut, dennoch hatte man das Spiel bei der Ansetzung vor ein paar Wochen bereits direkt auf 18:45 Uhr gelegt, um auch bei Bewölkung kein Problem mit der entsprechend früher einsetzenden Dunkelheit zu haben. Ist mir auch recht, bin ich auch früher zuhause und im Bett, da ich morgen direkt nach der Arbeit mal wieder ins Nordhessische abstarten werde. Die ausgewählte Partie war eine der Kreisoberliga Offenbach und gegenüber stehen sich die Mannschaften der SpVgg. Seligenstadt und von Susgo Offenthal.

 

Da es sich noch um ein Nachholspiel vom 1. Spieltag handelte, hatten beide Mannschaften noch keinen Arbeitsnachweis im Liga-Alltag zu bieten. Im Kreispokal wurde jeweils die 1. Runde überstanden, Susgo souverän bei einem B-Ligisten, die Spielvereinigung musste bei einem Kreisliga A Verein bis ins Elfmeterschießen. Seligenstadt zuletzt zwei Saisons Kreisoberligist, war vier Jahre lang davor selbst nur Kreisliga A, davor wieder acht Spielzeiten Kreisoberliga und davor auch wieder Kreisliga A, schon ein wenig Auf und Ab in den letzten Jahren. Offenthal ist auch erst drei Spielzeiten in der KOL, zuvor war man sieben Saisons am Stück KLA, was natürlich bedeutet, dass sich beide Mannschaften in den letzten Jahren schon desöfteren gegenüber standen.

 

Um 17:40 Uhr ging es zuhause auf die Hinfahrt, die laut Navi 62 Kilometer und 44 Minuten lang war. Allerdings ging es ja nicht auf direktem Weg, sondern zuerst wurde in Lindheim Florian äääääähem Sven eingesammelt und in Langenselbold stiegen wir dann beide bei Matthias ins Auto. Wir fuhren wieder auf die A45, aber eine knappe Viertelstunde später war schon Schluss auf dem Highway, denn an der Ausfahrt Mainhausen mussten wir runter. Ein paar Kilometer Landstraße und wir hatten unser Ziel erreicht, Matthias parkte direkt am Sportheim und nach dem Bezahlen von vier Euro ging es ins Sportgelände, wo direkt die Fotorunde gedreht und ein Plätzchen im Schatten gesucht wurde.

 

Matthias erkannte beim Einlauf der Mannschaften direkt, dass der Unparteiische ein Bekannter von ihm war. In den ersten Minuten passierte wenig, das Spiel brauchte Zeit, bis es ein wenig ins Rollen kam. Die Hausherren waren einen Ticken besser und hatten mit einem direkten Freistoß an den Pfosten auch die größte Möglichkeit in den ersten 45 Minuten, aber dennoch ging es torlos in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel ging es direkt gut los, denn nach einem blitzsauberen Angriff über außen wurde der Ball flach hinein gebracht und der gerade erst eingewechselte Stürmer der Gastgeber traf direkt zum 1-0. Die ganz in blau gekleidete Spielvereinigung hatte das Spiel weitestgehend im Griff, leistete sich aber bei einem der wenigen Susgo-Angriffe ein dummes Foul und der fällige Elfmeter wurde souverän verwandelt. Seligenstadt schüttelte sich kurz und übernahm danach wieder die Initiative, ihr erneuter Führungstreffer war dann aber eine schöne Einzelleistung des Torschützen zum 0-1. Erst ließ er an der Außenlinie zwei Spieler aussteigen, zog nach innen und schlenzte den Ball mit dem Außenrist(!) von der Strafraumgrenze ins lange Eck - ein überragendes Tor! Offenthal hatte nichts mehr dagegen zu setzen und somit blieben die drei Punkte verdientermaßen an der Zellhäuser Straße.

 

Um 20:40 Uhr starteten wir in Seligenstadt ab und nach dem kleinen Stück auf der Landstraße waren wir ruckzuck wieder auf der A45. Auf der Gegenseite gab es Höhe Langenselbolder Dreieck einen Unfall, aber der Stau hielt sich in Grenzen. Uns beeinträchtigte es sowieso nicht, wir waren nur zwei, drei Minuten später wieder an unserem üblichen Treffpunkt, wo Sven und ich in meine Karre wechselten. Nächster Halt war dann Lindheim, wo sich auch unsere Wege trennten. Die letzten 20 Minuten brachte ich dann noch alleine hinter mich und stellte mein Auto um 21:35 Uhr zuhause in der Garage ab.