Saison 2024/25

Gruppenliga Wiesbaden

(vorgezogener 34. Spieltag)

 

Sportplatz Rauenthal
(Eltville/Rhein - Rauenthal)

 
Donnerstag, 22. Mai 2025 / 19:30 Uhr
 
SG Rauenthal/Martinsthal -
SV 1921 Erbenheim


9:2 (6:0)


Tore:

1:0 (9.) Jan Lucas Steinmetz

2:0 (12.) Jan Lucas Steinmetz

3:0 (33.) Milan Börner

4:0 (37.) Mateo Matijevic

5:0 (39.) Aiman Zamouri

6:0 (45.+1.) Jan Lucas Steinmetz

6:1 (48.) Jerome Clemens

7:1 (59.) Aiman Zamouri

7:2 (68.) Oguzhan Dagdevir

8:2 (69.) Marius Fuchs

9:2 (81.) Jan Lucas Steinmetz

   

Gelbe Karten: Dominik Gudenkauf (41.), Daniel Zeleznik (67.) / Jerome Clemens (41.), Aiman Tahiri (90.).

Schiedsrichter: Tim Deisenroth

Zuschauer: ca. 70

 

Das heutige Spiel hatte ich schon länger in meinen Planungen aufgenommen, obwohl es eigentlich sportlich um nichts mehr geht und ich (wenn möglich) die Kunstrasenplätze schon lieber für den Winter aufhebe. Allerdings ist es der (vor?)letzte noch fehlende Ground der Gruppenliga Wiesbaden, von daher wollte ich diesen heute durchziehen. Ich habe es bei mir als Nummer 16 von 17 eingetragen und somit fehlt mir nur noch der Rasenplatz der SG Hoechst 01, obwohl diese eigentlich dauerhaft auf Kunstrasen spielen. Das übliche leidige Thema also weiterhin... Wobei es sich in diesem speziellen Fall im Sommer sowieso erledigen wird, denn die SGH zieht sich mindestens um eine Liga nach unten zurück. Wenn ich jetzt Hoechst und Rauenthal/Martinsthal schon abziehe, sind es in den acht Gruppenligen in Hessen noch 17 Fehlende - wobei der Großteil (11 Stück) im Kasseler Bereich liegen.

 

In der benannten Gruppenliga Wiesbaden traf die einheimische Spielgemeinschaft auf den SV 1921 Erbenheim. Tabellarisch gesehen, waren es zwei Spieltage vor dem Ende der Saison die Plätze 9 und 11 (getrennt nur durch fünf Punkte), aber durch den oben bereits erwähnten Rückzug der Hoechster Mannschaft gibt es nur noch vier Absteiger und die beiden heutigen Kontrahenten sind bereits seit einigen Wochen gerettet. Nach oben hin, geht aber natürlich auch schon lange nichts mehr und somit bekamen wir ein Spiel um die berühmte "Goldene Ananas" präsentiert.

 

Bei Fump wusste ich ja schon länger, dass er ebenfalls vor Ort sein wird, das hatte er mir vor Wochen in Großauheim bereits gesagt und heute Mittag auch nochmal bekräftigt. Ebenfalls um die Mittagszeit meldete sich Matthias bei mir und wir vereinbarten 18:15 Uhr als Treffpunkt, aber da das Navi bis kurz vor unserer Abfahrt viel Verkehr und Stau meldete, zogen wir den Zeitpunkt unseres Treffens um eine Viertelstunde vor. Zuhause fuhr ich um 17:33 Uhr weg und war pünktlich in Langenselbold, von hier waren es noch 82 Kilometer und da sich der Verkehr auf A3 und A66 als doch nicht so dramatisch heraus stellten, kamen wir um 19:05 Uhr bereits auf dem Parkplatz des außerhalb der Ortschaft im Wald liegenden Sportgeländes an. Fump war noch früher vor Ort und nach unserer Begrüßung und einem kurzen Plausch drehte ich erstmal meine übliche Foto-Runde.

 

Die Gäste vom SV 1921 sind der Heimatverein von unserem Hopperkollegen und er sagte uns direkt, dass wieder einige Stammspieler fehlen würden. Mit einem hohen Heimsieg würde er rechnen, woran ich bei unserer Anreise nicht gedacht hätte, denn wie oben beschrieben, waren sie ja im Ranking nur durch fünf Punkte getrennt. Aber er sollte ja seine Mannschaft besser kennen und hatte auch vollkommen Recht. Nach nur einem Dutzend Minuten hatte die SG ein 20 heraus gespielt und ab Minute 33 bis zur Halbzeitpause legte man noch vier weitere Treffer nach. Von diesen sechs Gegentoren tendierte bei Zweien die Gegenwehr gegen Null und so musste man sich auf Seiten der Landeshauptstädter auch nicht über den hohen Rückstand wundern. Unmittelbar nach den Seitenwechsel war es meines Erachtens der schönste Treffer des Abends, der die Gäste auf den Spielbericht brachten. Die SG RaMa ließ aber nicht locker und legte zwei Mal nach, bevor der SVE mal wieder an der Reihe war. Aber auch auf dieses Tor hatten die Hausherren eine doppelte Antwort parat, so dass es 9-2 stand. Zweistellig wurde es aber am Ende zum Glück nicht, das hätten sich die am Ende bestmöglich dagegen haltenden Gäste aber auch nicht verdient gehabt.

 

Um 21:25 Uhr kamen wir im Ortsteil von Eltville am Rhein los, die Landstraßenstrecke war recht kurz und so waren wir ruckzuck wieder auf dem Highway. Verkehr ist um diese Zeit glücklicherweise zumeist ja keiner mehr und hatten wir auch heute nicht. Exakt 50 Minuten später waren wir wieder zurück in Langenselbold, wo ich in mein Auto umstieg und den direkten Weg nachhause wählte. Gegen 22:40 Uhr konnte ich meine Karre in der Garage abstellen und oben arbeitete ich nach einer Dusche noch ein wenig an meinem Eishockey-WM Bericht weiter, denn den würde ich gerne morgen online gehen lassen.