Tore:
0:1 (7.) Jashari Drilon (Eigentor)
1:1 (12.) Marc Züge
2:1 (15.) Marco Christophori-Como
3:1 (39.) Marc Züge
Gelbe Karte: Fabian Geyer (83.).
Schiedsrichter: Paul Wenzek
Zuschauer: 476
Saison 2024/25
Kreispokal Dieburg
(Finale)
Sportanlage Am Salzwingert
(Groß-Umstadt - Klein-Umstadt)
3:1 (3:1)
Tore:
0:1 (7.) Jashari Drilon (Eigentor)
1:1 (12.) Marc Züge
2:1 (15.) Marco Christophori-Como
3:1 (39.) Marc Züge
Gelbe Karte: Fabian Geyer (83.).
Schiedsrichter: Paul Wenzek
Zuschauer: 476
Dieses Duell gab es exakt so bereits letzte Saison ebenfalls im Finale des Kreispokals in Dieburg, damals setzte sich die Germania durch zwei späte Tore mit 4-2 durch. Auch heute werden sie wieder als Favorit antreten, sind sie doch als Verbandsligist das klassenhöhere Team in diesem Spiel. Wobei man sicherlich das Hauptaugenmerk auf die Liga legen wird, denn man hat vor dem letzten Spieltag nur zwei Punkte auf den Abstiegsrelegationsplatz. Für den SV Münster ist die Saison in der Gruppenliga gelaufen, man ist zwar Dritter, aber es gibt nur einen Direktaufsteiger und einen Relegationsplatz, der Drittplatzierte geht komplett leer aus.
Die Partie nahm ruckzuck Fahrt auf und der erste Angriff des SVM brachte eine flache Hereingabe, die in der Mitte vom Innenverteidiger ins eigene Tor abgefälscht wurde. Aber auch auf der anderen Seite gab es direkt ein frühes Tor, und zwar nach einem Eckball wurde die Kugel per Kopf in die Maschen befördert. Damit aber noch nicht genug, nach exakt einer Viertelstunde (also nur drei Minuten nach dem Ausgleich) ging Ober-Roden erstmals selbst in Führung. Wobei ich hier das Gefühl hatte, der Treffer geschah unter gütiger Mithilfe de SVM-Torhüters, denn bei einem direkten Freistoß ins Torwart-Eck sieht man immer blöd aus. Kurz vor der Halbzeit erhöhte der Verbandsligist noch auf 3-1, was eher schmeichelhaft war und extrem bitter aus Sicht von Münster, denn man sah in der ersten Hälfte keinen Unterschied zwischen beiden Mannschaften und einen Klassenunterschied schon gar nicht. Nach dem Seitenwechsel plätscherte es weitestgehend dahin und der Favorit spielte es souverän herunter, wobei man jetzt auch sagen muss, dass die Gegenwehr des Gruppenligisten stark nachgelassen hatte bzw. fast gar nicht mehr vorhanden war. Tore fielen auch keine mehr und so blieb es am Ende beim 3-1 Sieg der Germanen, diese sicherten sich somit das dritte Mal in Folge den Kreispokal und dürfen in der kommenden Spielzeit wieder im Hessenpokal antreten. Snicki wollte noch die Siegerehrung schauen und so blieben wir noch ein paar Minuten am Platz.
Somit kamen wir erst um 20:45 Uhr in Südhessen weg, aber das war ja immer recht früh. Snicki gab auch ordentlich Gas, denn er wollte im TV das Europa League Endspiel verfolgen, so waren wir bereits um 21:20 Uhr wieder in Altenstadt, wo ich in mein Auto wechselte und 25 Minuten später auch komplett daheim war. Ich war zwar müde, aber verfolgte nebenher noch das oben genannte Spiel im Fernsehen, arbeitete aber hauptsächlich am Bericht der Eishockey-WM weiter. Gegen 23:20 Uhr legte ich mich ins Bett und pennte auch wirklich schnell ein, ab morgen früh geht ja der Arbeitsalltag direkt wieder los, denn Urlaubstage sind Gold wert und werden für die Reisen gebraucht, nicht zum ausruhen.