Saison 2023/24

Oberliga Hamburg

15. Spieltag

 
Sportplatz Silberberg (KR)
(Geesthacht)
Samstag, 28. Oktober 2023 / 13:00 Uhr
Düneberger SV -

TuS Dassendorf


0:5 (0:1)


Tore:

0:1 (7.) Zhi-Ghin Andreas Lam

0:2 (60.) Kristof Kurczynski

0:3 (78.) Maximilian Thilo Dittrich

0:4 (81.) Kristof Kurczynski

0:5 (83.) Kristof Kurczynski

 

Gelbe Karte: Paul Antonio Jürß (49.) / - .

Schiedsrichter: Thomas Bauer

Zuschauer: 472

 

Von dem Osten Hamburg hieß es dann Gas geben, um pünktlich zu unserem zweiten Spiel zu gelangen. Matthias nahm noch ein wenig Zeit vom Navi und wir erreichten das Umfeld des Grounds sechs Minuten vor Anpfiff. Es herrschte aber Parkplatzchaos, also mussten wir ein wenig suchen und als endlich etwas gefunden war, hasteten wir zum Eingang und hatten dort knapp zwanzig Personen vor uns. Auf der vereinseigenen Homepage war die Rede davon, dass mehr Zuschauer als sonst erwartet werden und dennoch gab es genau ein Kasse, besetzt mit einem Rentner und deswegen standen wir noch in der Schlange, als der Unparteiische die Partie anpfiff. Zwar waren wir schon ein Stückchen weiter vorne, aber eben noch nicht ganz durch. Natürlich wird so ein Spiel dann auch pünktlich begonnen, was heutzutage selten der Fall ist. Aber wenn man mal auf zwei Minuten Verspätung hofft, die uns ja schon gereicht hätten, geschieht die natürlich nicht. Aber gut, ist nun mal so, umbringen wird es und nicht, ärgerlich ist es aber trotzdem. Wir drehten direkt im Regen unsere Fotorunde und stellten uns dann seitlich auf die freie Fläche der beiden Stein-Stufen.

Im Nachbarschaftsduell der Oberliga Hamburg (beide Orte liegen außerhalb der Stadt und trennen nur ca. sieben Kilometer) trafen der Düneberger SV aus Geesthacht und der TuS Dassendorf aufeinander. Die Gastgeber standen vor der Partie auf einem Abstiegsplatz und waren ein Aufsteiger aus der Landesliga, der vor sieben Jahren noch in der Kreisliga unterwegs war. Sie trafen auf den unangefochtenen Tabellenführer, der mit mehreren Ex-Profis angereist war, stellvertretend hier nur Martin Harnik oder Maximilian Ahlschwede genannt, die bisher zu zehn Siegen noch drei Mal remis spielten, also noch kein einziges Mal in dieser Saison als Verlierer den Platz verlassen mussten. Man stellte die Weichen bereits nach sechs Minuten durch einen Kopfballtreffer auf Sieg und man dominierte das Spiel nach Belieben, auch wenn man durchaus etwas mehr Drang zum Tor hätte entwickeln können. Deswegen war das Ergebnis lange knapp und der zweite Treffer fiel erst nach einer Stunde Spielzeit. Mit der dritten Bude nach 78 Minuten brachen die tapferen Gastgeber dann endgültig ein und am Ende gab es doch eine derbe 0-5 Heimklatsche. Harnik, der bereits zehn Saisontore erzielt hatte, blieb aber blass und wurde zur Halbzeit sogar ausgewechselt.