Saison 2023/24

Kreisoberliga Gelnhausen

vom 8. Spieltag

 
Sportanlage am Festplatz - Platz 2
(Hasselroth - Gondsroth)

Donnerstag, 19. Oktober 2023 / 19:30 Uhr

FV Viktoria 06 Neuenhaßlau -

FC Germania Wächtersbach


3:0 (1:0)


Tore:

1:0 (1.) Sandro Galante

2:0 (56.) Enver Eydere

3:0 (90.+6.) Meo-Santino Galante

 

Besonderes Vorkommnis: Enver Eydere verschießt Handelfmeter (FV06/90.+2.)


Gelbe Karten: Nuri Eris (42.), Patrick Dorazio Salamanca (51.) / Moritz Steiner (40.), Luca Kämmer (44.), Adrian Bothor (90.+5.).

Schiedsrichter: Youssef Taouil

Zuschauer: 90

 

Heute stand erneut Kreisoberliga auf dem Programm, obwohl die Auswahl an Spielen heute seeehr gering war. Einzige Alternative wäre eine Fahrt in den Taunus gewesen, wo ebenfalls ein KOL-Spiel stattfand, aber der späte Anpfiff von 20 Uhr schreckte mich hier ein wenig ab, da es ja morgen direkt nach der Arbeit nach Landshut geht und in der Nacht auch wieder zurück. Von daher blieb ich bei meiner ersten Idee und besuchte den Fußballkreis Gelnhausen mit dem Spiel FV 06 Viktoria Neuenhaßlau gegen den FC Germania Wächtersbach. Im Spielort Gondsroth hat nur der Nebenplatz Flutlicht und somit war bereits im Voraus klar, dass es nicht auf dem Hauptplatz stattfindet. Normal fahre ich dann ja diese Spiele nicht an, wenn ich sowas vorher bereits weiß, aber selbst Matthias, der ja die letzten Jahre viel in diesem Fußballkreis hier unterwegs war, kann sich nur an ein besuchtes Spiel seinerseits auf diesem Platz erinnern. Auch in den diversen Apps waren nur wenige Besuche von Hopper-Kollegen eingetragen, so dass ich mal auf ein Kreuz ging, welches man nicht jede Woche erhalten kann.

Heute war es nach der Arbeit und dem Abendessen wieder gemütlicher, ich konnte eine ganze Stunde die Couch drücken bzw. dabei natürlich wieder Spielpläne durchforsten, denn für die nächsten beiden Samstage bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig wo genau es hingehen soll. Um 18:45 Uhr startete ich dann zuhause meinen  Motor und fuhr via A45, ein kleines Stückchen A66 bis Langenselbold und zum Schluss noch kurz Landstraße, so dass ich 45 Kilometer und 35 Minuten später mein Auto auf dem Parkplatz in der Nähe des Sportgeländes abstellte. Kurz darauf betrat ich dieses dann auch schon und bekam mit, wie der Schiedsrichter mit Verantwortlichen des SV 06 sprach und monierte, dass in beiden Tornetzen Löcher seien, die doch bitte noch mit Kabelbinder oder Schnüren geschlossen werden sollten. Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn dann um knapp sieben Minuten, was mir aber eigentlich egal war. Ich drehte noch meine Fotorunde und gerade als ich mich für das Anpfiff-Foto bereitstellen wollte, rief jemand nach mir. Freudige Überraschung, Thorsten Mankel war auch da und ich gesellte mich nach dem Foto natürlich direkt zu ihm.

In einem Nachholspiel des 8. Spieltags trafen der 15., was den Abstiegsrelegationsplatz bedeutete, und der  7. aufeinander. Während die Gastgeber logischerweise jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg benötigen, könnten die Gäste heute mit einem Sieg den Anschluss an den Aufstiegsrelegationsplatz herstellen. Der Minutenzeiger der Uhr hatte nach Beginn des Spiels aber noch nicht einmal eine halbe Runde gedreht, da stand es bereits 1-0 für den FV 06. Auch in den Folgeminuten waren sie das bessere Team auf dem tiefen grünen Rasen, auch wenn Torchancen eher Mangelware waren An dieser Tatsache änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts und nach knapp einer Stunde Spielzeit erhöhten die Gastgeber nach einem Eckball ihre Führung und spielten die Partie danach recht solide herunter. Sie konnten sich sogar den Luxus erlauben zu Beginn der Nachspielzeit noch einen Handelfmeter zu verschießen, um dann kurz darauf doch noch ihr drittes Tor zum 3-0 Endstand zu erzielen.

Wir gingen kurz vor Ende der Partie schon zum Ausgang, wollte ich Thorsten schnell nach Langenselbold zum Bahnhof fahren, damit er einen Zug früher erwischt. Zuerst, zeigte der Unparteiische dann aber fünf Minuten Nachspielzeit an, die dann sogar noch auf deren sieben ausgeweitet wurden, und als Thorsten noch mal auf den Bahn-App schaute, fiel dieser Zug einfach aus, typisch DB halt. Ich nahm ihn natürlich trotzdem mit, zumal es für mich quasi direkt auf dem Heimweg lag. In Langenselbold befuhr ich dann auch wieder die Autobahn bis zur Abfahrt in Staden, von wo ich noch knapp eine Viertelstunde Landstraße zu fahren hatte. Um 22:15 Uhr stellte ich dann meine Karre zuhause ab und schaute noch eine zeitlang TV.