Saison 2023/24

Gruppenliga Wiesbaden

vom 12. Spieltag

 
Stadion im Sportzentrum (KR)
(Mengerskirchen)

Mittwoch, 11. Oktober 2023 / 20:00 Uhr

SV Mengerskirchen -

SG Nassau Diedenbergen


2:0 (2:0)


Tore:

1:0 (6.) Bernhard Müller

2:0 (26.) Bernhard Müller

 

Rote Karte: Rui-Filipe Aleixo Da Silva (67.)

Gelbe Karten: Rezan Capli (23.), Silva Claudio Dos Santos (67.) / Giuseppe Pagliaro (36.), Felix Luckhardt (50.), Naoya Fujiwara (69.), Artem Derevenko (72.), Eckhard Weller (89.), Timo Grünewald (90.+5.).

Schiedsrichter: Devin Kakmaci

Zuschauer: ca. 110

 

Heute stand dann endlich mal wieder ein Gruppenligist an, der unter der Woche terminiert war und den ich somit besuchen konnte. In der Gruppenliga Wiesbaden ist Mengerskirchen nun mein Kreuz Nummer 14 von 18, hier fehlen noch TuRa Niederhöchstadt, Germania Wiesbaden, Alemannia Nied und auch die SG Hoechst, weil ich bei letzterem Verein bisher nur ein Spiel auf dem Kunstrasen-Nebenplatz gesehen habe. Insgesamt in allen hessischen Gruppenligen Nummer 95 von 135 Vereinen, also noch ein weiter Weg, zumal in der Vorrunde kein weiteres Kreuz mehr dazu kommt. Zwar haben fünf mir noch fehlende Vereine jeweils ein Werktags-Heimspiel, aber bei allen fünf ist bereits jetzt klar, dass durch fehlendes Flutlicht auf dem jeweiligen Nebenplatz gespielt wird. Ich persönlich will aber die Mannschaften auf ihrem Hauptplatz sehen und das macht es mir halt (neben meiner Verfügbarkeit nur unter der Woche) noch zusätzlich schwerer, aber egal, immer weiter.

Das heutige Spiel war erst für 20 Uhr angesetzt und so konnte ich auch heute noch nach Feierabend und dem Abendessen zuhause noch ein wenig die Couch drücken. Abfahrt war dann um 18:45 Uhr mit fünf Minuten Puffer. Bereits bis zur Autobahn hatte ich zwei Minuten gewonnen und so pushte ich nicht wirklich, sondern fuhr eher auf Halten der Zeit. Bis Ehringshausen musste ich auf der wegen der vielen Baustellen ziemlich nervigen A45 fahren und hatte danach dann noch knapp 25 Kilometer auf Landstraßen zu bewältigen. Um 19:53 Uhr parkte ich am Parkplatz der nahe gelegenen Sporthalle und hatte etwa zwei Minuten zu laufen. Am Eingang meine vier Euro bezahlt, machte ich mich auf meine Fotorunde, wo mir auch die beiden Teams und das Unparteiischen-Trio über den Weg liefen. Bei Letzterem war heute mit René ein geschätzter Hopper-Kollege an der Seitenlinie und dieser wurde noch schnell begrüßt. Nachdem ich meine Fotos alle erledigt hatte, sah ich, dass noch weitere Hopper-Kollegen im Futbology App eingecheckt hatten. Jonas und Christian liefen mir unmittelbar danach dann auch schon in die Arme. Kurze Begrüßung, aber für mich ging es dann für die erste Halbzeit auf die gegenüberliegende Seite zu Ingo, wo wir hinter René standen und nichts an seiner Arbeit zu bemängeln hatten.

In der Gruppenliga Wiesbaden spielte der 16. gegen den 13. in einer 17er Liga. Wie bereits gestern, ging es also heute ebenfalls  um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Die Gastgeber hatten im bisherigen Saisonverlauf erst sieben Punkte gesammelt und um nicht bereits komplett ins Hintertreffen zu geraten wäre ein Sieg heute ungemein wichtig für die Blau-Weißen. Scheinbar war man sich aber der Wichtigkeit dieser Partie im Klaren und kam direkt stärker aus der Kabine. Man ging bereits früh in Führung und baute diese zur Hälfte der ersten Halbzeit noch aus. Von den Gästen war bis dahin wenig zu sehen, was sich auch nach dem Seitenwechsel nicht änderte. In einem allgemein eher auf niedrigem Niveau stehenden Spiel ging der Sieg und die drei Punkte völlig verdient an die Heim-Mannschaft. Bei den Gästen stieg im Spielverlauf die Frustration (vermutlich über die eigene Leistung), die dann sogar noch in einer Tätlichkeit inklusive der natürlich darauf folgenden roten Karte gipfelte. Wahrlich ein äußerst gebrauchter Tag für die Truppe aus dem Taunus, die sich nun statt ein ganz klein wenig abzusetzen weiterhin komplett im Abstiegskampf befindet.

Nach dem Spiel warteten wir noch kurz, bis René schnell geduscht hatte und wir plauschten ein wenig in kleiner Runde unter Hopper-Kollegen. Als ich dann den Autoschlüssel ins Schloss steckte, war es bereits 22:25 Uhr und ich war vielleicht gerade mal 30 Sekunden aus dem Spielort draußen, da sprang keine fünf Meter vor mir ein Waschbär quer über die Straße. Keine Ahnung, warum ich diese Viecher so anziehe, aber dieses Mal hatte ich immerhin Glück gehabt und es gab kein Zusammenprall. Bei Löhnberg ging es dann auf die B49 in Richtung Wetzlar und von hier via A45 bis Berstadt. Die letzten 15 Kilometer gingen noch über Landstraße und um 23:30 Uhr war ich dann zuhause angekommen.