Saison 2023/24

Kreispokal Frankenberg

Achtelfinale

Sportanlage Aueweg
(Rosenthal/Hessen)

Donnerstag, 20. Juli 2023 / 19:00 Uhr

SG Rosenthal/Roda -

FC Ederbergland


0:8 (0:4)


Tore:

0:1 (8.) Jan Niklas Runzheimer

0:2 (32.) Felix Nolte

0:3 (36.) Janis Wolff (Foulelfmeter)

0:4 (41.) Felix Nolte

0:5 (50.) Jonathan Gamarca

0:6 (67.) Janis Wolff

0:7 (71.) Simon Mitze

0:8 (74.) Pascal Blank

 

 

Gelbe Karten: - / - .

Schiedsrichter: Lukas Kitowski
Zuschauer: ca. 130

 

Im Gegensatz zu gestern war heute die Auswahl an Pflichtspielen eher wieder gering, ich entschied mich letztendlich für den Kreispokal Frankenberg. Snicki hatte das gleiche Ziel und so vereinbarten wir natürlich gemeinsam zu fahren. Nach Feierabend und einer kleinen Runde auf der Couch fuhr ich um 17:20 Uhr los und Snicki, der normalerweise immer überpünktlich ist, war noch nicht am vereinbarten Treffpunkt, dem Bürgerhaus in Nidda. Ich wartete ein paar Minuten und dann trudelte er doch ein, kurz bevor ich ihn angerufen hätte. Wild fluchend über einen Traktor und einer Baustellen-Ampel stieg er dann in mein Auto ein. Zeitlich war es absolut kein Problem, zumal wir beide festgestellt hatten, dass nicht in Roda, sondern in Rosenthal gespielt wird, was uns noch mal locker 6-7 Minuten Gurkerei in die Wallachei ersparte. Es ging auf der Bundesstraße, wo wir Hungen und Lich rechts bzw. links liegen ließen, um dann bei Gießen auf den städtischen Autobahnring und an Marburg vorbei in Richtung dem Landkreis Frankenberg zu fahren. Verkehr war quasi nicht vorhanden und so stellte ich mein Auto bereits knapp 20 Minuten vor Anpfiff auf dem Parkplatz ab.

Nach den Bezahlen von vier Euro Eintritt waren wir zuerst ein wenig enttäuscht bezüglich des Zuschauerzuspruches, was sich aber später dann noch ändern sollte. Wir machten uns direkt auf unsere Foto-Runde und blieben auf der Seite gegenüber des Sportheims stehen, um nicht in die Sonne schauen zu müssen. Die Gastgeber von der SG Rosenthal/Roda spielen in der Kreisliga A, wohingegen ihr heutiger Gegner mit einer gemischten Truppe aus ihren Verbands- bzw. Gruppenliga-Mannschaften antrat. Diese Favoritenrolle machte sich auch direkt nach Anpfiff auf dem Rasen bemerkbar, denn die Gastgeber hatten in diesem Spiel ehrlicherweise gesagt gar nichts zu melden und kamen so gut wie gar nicht geordnet über die Mittellinie. Die junge Mannschaft des FCE tat sich zu Beginn ein wenig schwer mit dem Tore schießen, aber spätestens als dann die Kräfte bei dem unterklassigen Team schwanden (was bereits sehr früh war), fielen die Tore dann doch recht zügig und man vergab dazu noch viele Chancen. Am Ende gab es ein standesgemäßes und auch dem Spielverlauf entsprechendes 0-8, womit der Favorit auf den Kreispokalsieg das Viertelfinale sehr souverän erreicht hat.

Mittlerweile war es hier oben „im Geräusch” schon ein wenig frisch geworden, so dass wir direkt mit Beendigung des Spiels den Weg zum Auto antraten. Es ging die gleiche Strecke auch wieder zurück und da wir erneut viel Platz auf den Straßen hatten, kam ich gut voran. Snicki ließ ich wieder in Nidda raus und ich selbst war um ziemlich genau 22 Uhr zuhause.