Saison 2022/23
Kreispokal Dieburg
1. Runde

Höfling Arena (Sportplatz Feldstraße)
(Schaafheim)

Donnerstag, 28. Juli 2022 / 19:00 Uhr

FC Viktoria Schaafheim -
FV Eppertshausen

1:4 (0:1)


Tore:
0:1 (38.) Jamal Shafiq

0:2 (49.) Sefa Ustabasi

0:3 (69.) Abel Zeweldi

1:3 (71.) Manuel Krapp (Foulelfmeter)

1:4 (88.) Samuel Owusu

 
Bes. Vorkommnis: Gelb und Gelb-Rot für den Schaafheimer Trainer (75.).

Gelbe Karten: Maximilian Musel (66.), Manuel Krapp (67.) / Jakob Emge (9.), Danny Euler (70.), Aram Sahinyan (85.).
Schiedsrichter: Alexander Sternberg
Zuschauer: ca. 70

 

Dritter Fußball-Tag in dieser Woche für mich, drittes Mal Kreispokal Hessen, und ebenfalls das Triple in Sachen „heute treffen zwei Liga-Gegner“ aufeinander. Ich entschied mich bereits früh für das Kreispokal-Spiel des Fußballkreis Dieburg zwischen dem FC Viktoria Schaafheim und der FV Eppertshausen, denn der Ground in Schaafheim hatte eine nette, kleine Tribüne zu bieten und deswegen wollte ich hier endlich mein Kreuz setzen. Snicki warnte mich im Vorfeld, dass er auch mal im Sommer dort gewesen wäre und dann aber trotz dass es laut fussball.de auf Rasen angesetzt war, auf dem ein klein wenig entfernten Kunstrasen ausgetragen wurde, so dass ich mir zumindestens im Vorfeld noch eine Alternative raussuchte, die zwar wenig zu bieten gehabt hätte, aber eben kein Nebenplatz existierte und auf jeden Fall auf dem Hauptplatz hätte gespielt werden müssen.

Am Spieltag das übliche Spielchen, Marcel merkt irgendwann „huch, ich müsste ja eigentlich schon unterwegs sein“, rein in die Klamotten und schnell zuhause weggefahren, der Puffer war heute bei Abfahrt mal wieder grandios hoch mit drei Minuten. Auf der Landstraße war ein wenig Verkehr, aber die Autobahn war dann recht gut frei, so dass ich im Gegensatz zu gestern mit Sprit im Tank dann ein klein wenig schneller düsen konnte. In Mainhausen von der A45 abgefahren und noch etwa 15 Kilometer über Bundes- und Landstraßen geeiert, hatte ich mein Navi immerhin noch etwas drücken können und parkte mein Auto wie gestern um exakt 18:53 Uhr am Sportgelände, wo ich direkt sah, dass sich Zuschauer drauf befanden und die Auswechselspieler sich noch ein wenig aufwärmten. Sehr gut, also musste ich mich nicht sputen, um vielleicht doch noch die Alternative zu erreichen, sondern konnte hier meinen Fußballabend verbringen. Ich betrat den Ground und machte mich zuerst üblicherweise auf meine Foto-Runde, ein wenig gestört von der tiefstehenden Sonne, aber die Bilder waren dann doch ruckzuck im Kasten und ich setzte mich auf die kleine Tribüne.

Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an und die Gäste übernahmen früh das Kommando in dieser Partie. Kein Wunder, verpasste man letzte Saison doch nur um vier Punkte knapp den Aufstieg in die Kreisoberliga, während die Gastgeber weniger als die Hälfte der Eppertshausener Punkte sammelten und auch erst am letzten Spieltag mit einem 2-4 Auswärtssieg (die entscheidenden beiden Tore fielen nach der 77. Minute) die Abstiegsränge verlassen konnte. Allerdings dauerte es bis kurz vor dem Pausenpfiff, bis man die verdiente Führung erzielen konnte und kurz nach Wiederbeginn wurde direkt erhöht. Als dann in der 69. Minute das 0-3 fiel, freute ich mich gerade noch per Whatsapp bei Asche, dass es heute sicherlich keine Verlängerung geben würde, aber wie das nun so oft ist, zack, ein Foul, Elfmeter und Anschluss nur etwa 120 Sekunden später. Nächstes „Highlight“ war dann Gelb und Gelb-Rot für dein einheimischen Trainer eine Viertelstunde vor dem Ende. Allgemein hatten sich die Gastgeber im Laufe der zweiten Halbzeit immer mehr auf den Unparteiischen eingeschossen und das war nun die Folge davon. Schaafheim versuchte noch mal alles, aber in der Schlussphase dann ein langer Ball in Richtung eigenes Gehäuse, ein abgezockter Stürmer und mit dem 1-4 wurde dann endgültig der Sack zugemacht.

Ich ging mit Abpfiff in Richtung Ausgang und fuhr auch direkt los. Lange war ich aber nicht unterwegs, denn in Schaafheim hatte der örtliche REWE (keine Werbung!) noch bis 22 Uhr offen und da ich eh am nächsten Tag nach der Arbeit einkaufen wollte, erledigte ich das direkt heute doch noch. Da ich auch Wurst-Produkte hatte, stellte ich die Klimaanlage in meinem Auto nach dem Einkauf gefühlt auf die Stufe „Gefrierschrank“ und nahm den Rest des Rückwegs auf mich. Dieses Mal dann wieder eher gemütlich und gegen 22:15 Uhr kam ich zuhause an, wo ich erstmal meine Einkäufe verstaute und dann nach einer Dusche auch alsbald das Bett aufsuchte.