Saison 2021/22
Kreispokal Wiesbaden
Viertelfinale

Bezirkssportanlage Dotzheim Schelmengraben (KR)
(Wiesbaden-Dotzheim)

Sonntag, 12. Dezember 2021 / 13:00 Uhr

SG Germania Wiesbaden -
FV Delkenheim

1:0 (1:0)


Tor:
1:0 (4.) Edis Sikiric

Gelbe Karten: Mohamed Laamimachi (27.), Edis Sikiric (72.), Mohamed Tajjiou (90.+2.) / Jonas Richter (34.), Eric Pascal Bender (70.), xxx (90.+3.).
Schiedsrichter: Manuel Abbondanza

Zuschauer: 250

 

Eigentlich hatte ich für den heutigen Tage nichts geplant, denn um 16 Uhr wollte ich zuhause sein und meinen EC Bad Nauheim wenigstens bei der Live-Übertragung im Internet unterstützen, wenn man schon aus den bekannten Coronagründen das Spiel nicht live besuchen konnte. Aber als wir uns am Vortag auf dem Heimweg aus Luxemburg befanden, hatten Snicki beim stundenlangen Blättern auf fussball.de plötzlich ein Spiel gefunden, welches wir doch besuchen könnten. Es handelte sich um ein Kreispokal-Viertelfinale im Kreis Wiesbaden, welches kurzfristig noch auf den Sonntag um 13 Uhr gelegt wurde. Ich rechnete kurz durch und mir war klar, dass es knapp werden dürfte, aber machbar ist. Es darf natürlich nur keine Verlängerung geben, das ist klar.

Am Spieltag nahm ich dann mein Mittagessen bereits um kurz nach 11 Uhr zu mir und machte mich dann um 11:25 Uhr auf den Weg in die hessische Landeshauptstadt, wo ich um 12:35 Uhr bereits ankam. Ich parkte ein paar Autos neben Snicki, der separat gefahren war, weil er am Abend ja noch ein Spiel seiner falschen Mainseite auf dem Plan stehen hatte und ebenfalls erst ein paar Minuten zuvor angekommen war. Rein ging es in den Ground nach dem Bezahlen von zwei Euro Eintritt und nach kurzer Begrüßung machte ich mich direkt auf meine Foto-Runde. Wir stellten uns dann auf eine Längsseite und bereits nach vier Minuten gingen die Gastgeber durch ein schönes Tor ihres Kapitäns in Führung. Alles in allem entwickelte sich die erwartet spannende Partie mit Vorteilen für das Heim-Team in der ersten und für das Gäste-Team in der zweiten Halbzeit. Wenig überraschend. dass es eine ziemlich ausgeglichene Partie handelte, spieltem hier doch der Tabellenerste (60 Punkte aus 20 Spielen und 104-20 Tore) gegen den Tabellenzweiten (52 Punkte aus 20 Spielen und 105-24 Tore) aus der gleichen Liga, nämlich der Kreisliga A in Wiesbaden. Aus diesem Grunde hatte ich ja die Befürchtung der Verlängerung, welche zum Glück nicht eintraf. Auch deswegen, weil der der Torhüter der Germania in den letzten Spielminuten mehrere hochkarätige Möglichkeiten des FVD zunichte machte, wo mir schon das ein oder andere Mal das Herz fast in die Hose gerutscht war.

Ich verabschiedete mich nach etwa 88 Minuten von Snicki und stand zum Abpfiff nach 90+4 Minuten bereits am Ausgang, um dann direkt schnellen Schritts zu meinem Auto zu laufen. 16:03 Uhr sagte mein Navi als Ankunft zuhause, aber ich konnte es noch auf 15:50 Uhr drücken und war somit mehr als überpünktlich zum ersten Bully des oben erwähnten Eishockey-Spiels zuhause vor dem Fernseher und konnte mich knapp 2,5 Stunden später am Auswärtssieg des ECN erfreuen.