Saison 2021/22
Gruppenliga Wiesbaden
4. Spieltag

Sportplatz Röderweg
(Taunusstein - Bleidenstadt)

Donnerstag, 02. September 2021 / 19:30 Uhr

TSV Bleidenstadt -
SV Rot-Weiß Hadamar II

3:7 (1:3)


Tore:
0:1 (11.) Jurij Gros
1:1 (17.) Tim Flemming (Foulelfmeter)
1:2 (30.) Larion Kosuchin
1:3 (32.) Jonas Hetzl
2:3 (50.) Sebastian Gurok
2:4 (57.) Mohammad Reza Kazerooni (Foulelfmeter)
2:5 (64.) Mohammad Reza Kazerooni
2:6 (68.) Larion Kosuchin
2:7 (77.) Jonathan Zelz
3:7 (80.) Mohammad Reza Kazerooni

Gelbe Karten: - / Luca Woloszyn (16.), Jurij Gros (62.).
Schiedsrichterin: Mirko Radl
Zuschauer: 80

 

Für heute hatte ich lange Zeit einige Spiele auf dem Schirm, aber einige würden auf Kunstrasen stattfinden oder wurde teilweise auch verlegt. Am reizvollsten erschien mir noch der Ground in Bleidenstadt, einem Stadtteil von Taunusstein, welcher auf einer Seite einige Stufen zu bieten hatten. Minuspunkte natürlich wieder, dass es sich um ein falsches Grün handelte, welches die Akteure bespielen mussten.

 Ich traf mich mit Snicki um 17:30 Uhr in Altenstadt und das menschliche Navigationsgerät lotste mich durch den Taunus auf schnellstem Wege in Richtung Bleidenstadt. Auch eine durch einen Unfall gesperrte Straße konnte uns nicht aufhalten und wir waren gegen 18:55 Uhr am Ground, wo teilweise noch Kinder trainierten, während sich die beiden Gruppenliga-Teams schon aufwärmten. Am Imbiss wurde sogar leckeres Tegernseer Bier aus Bayern verkauft, so dass ich hier direkt zuschlagen musste. Auch Snicki ließ sich natürlich nicht bitten und holte im Laufe des Spiels noch das ein oder andere Mal Nachschub für sich.

 Der sportliche Teil des Abends ist schnell erzählt. Bereits von Beginn an war die Zweitvertretung der Hessenliga-Mannschaft aus Hadamar das klar bessere Team und baute eine frühe Führung (und auch trotz zwischenzeitlichem Ausgleich) kontinuierlich aus. Zur Halbzeit stand es bereits 1-3 und nach 68 Minuten 2-6. Beide Teams setzten noch einen drauf und am Ende hatten wir das fußballuntypische Ergebnis von 3-7 zu Buche stehen. Und wenn man gesehen hat, wie viele Chancen beide Teams (hauptsächlich aber auch wieder die Gäste) noch liegen gelassen haben, wäre hier ohne zu übertreiben auch z.B. ein 5-11 durchaus im Rahmen der Möglichkeiten gewesen.

Den netten Ground verließen wir dennoch mit Abpfiff direkt und dieses Mal fuhren wir dem Navi nach, welches uns jetzt als schnellste Route die Autobahn angab. Um 22:35 Uhr konnte ich Snicki in Altenstadt wieder ausladen und eine knappe Viertelstunde später war ich dann auch komplett zuhause.