Saison 2021/22
Kreispokal Schlüchtern
Achtelfinale

Sportplatz an der Kläranlage
(Schlüchtern - Niederzell)

Dienstag, 27. Juli 2021 / 19:00 Uhr

SV Niederzell -
SG Freiensteinau

1:3 (0:3)


Tore:
0:1 (9.) Kevin Stribrny (Foulelfmeter)
0:2 (18.) Niklas Johannes Müller
0:3 (40.) Marcel Lang
1:3 (77.) Thomas Wirsing (Eigentor)

Rote Karte: Jannik Beikirch (38./Freiensteinau) nach einer Tätlichkeit.
Gelbe Karten: - / Julian Eckl (37.), Kevin Stribrny (62.) .
Schiedsrichter: Steffen Krah
Zuschauer: ca. 150

 

Da ich für heute direkt nach der Arbeit einen Friseurtermin stehen hatte, war klar, dass ich nichts allzu weites ansteuern kann. Deswegen stand das Spiel des Kreispokals in Schlüchtern für mich schon recht früh fest, außer wir wären am Vortag zuhause nicht pünktlich mit dem Legen des Laminats in einem Zimmer fertig geworden. Das wurde allerdings wie geplant gepackt und so ging es nach Arbeit und Friseur noch kurz nachhause, wo ich schnell noch etwas essen konnte. Gegen 17:55 Uhr setzte ich mich ins Auto und brauchte statt wie vom Navi vorher gesehen 44 dann doch nur 38 Minuten und kam somit recht früh am Ground an.
Als ich parkte, kam mir Micha auch schon entgegen und gemeinsam ging es dann ins Inneren, wo er sich eine Wurst kaufte und wir dann gemeinsam auf meine übliche Runde um den Platz gingen, damit ich meine Fotos schießen konnte. Wir stellten uns dann auf die Gerade und mussten nicht lange warten, ehe das Spiel auch schon los ging. Und wie! Zuerst hatte der Gastgeber gegen den zwei Klassen höheren Gegner aus Freiensteinau direkt in der 1. Minute aus dem Gewühl heraus einen Pfostenschuss. Bei dem ersten Angriff des Favoriten wurde Micha´s Arbeitskollege, den er zuvor beim Aufwärmen noch gegrüßt hatte, rüde von den Beinen geholt und der fällige Strafstoß führte zum 0.1 (9.) Für Micha´s Kollege war aber das Spiel nach dem Sturz auf die Schulter beendet und es stand sogar direkt die Fahrt zum Arzt bzw. Krankenhaus an, um die Schulter direkt untersuchen zu lassen. Auch wenn das 0-2 ein paar Minuten später eher unter die Kategorie "sehr glücklich" fiel, hatten der Gast wenig Mühe mit dem teilweise ruppigen Spiel. Kurz vor der Halbzeit gab es nach einem Foul eine Rudelbildung, die aufgrund eines leichten Schubsers eine rote Karte für einen Freiensteinauer Spieler zu Folge hatte. Aber auch zu Zehnt konnten sie ihre Führung noch vor dem Pausenpfiff auf ein beruhigendes 0-3 ausbauen.

In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie dann lange Zeit nur so dahin nach dem Motto "die Einen müssen nicht und die anderen können nicht", so dass Micha und ich den Großteil der Partie einfach nur verquatschten. Die Gastgeber konnten zwar knapp eine Viertelstunde vor dem Ende noch mal verkürzen, aber eine richtige Aufholjagd konnten sie nicht mehr starten, so dass es am Ende dann beim souveränen und verdienten Auswärtssieg blieb. Nach dem Abpfiff ging es dann auf direktem Weg nachhause und bereits um 21:35 Uhr hatte mich meine Couch wieder.