Kreispokal Lauterbach-Hünfeld 2021/22
1. Runde

Sportzentrum Stockhausen
(Herbstein - Stockhausen)

Dienstag, 13. Juli 2021 / 19:00 Uhr

SG Stockhausen/Blankenau -
Hünfelder SV

1:6 (0:4)


Tore:
0:1 (5.) Andre Vogt
0:2 (7.) Andre Vogt
0:3 (40.) Kevin Krieger
0:4 (45.) Christoph Sternstein (Foulelfmeter)
0:5 (53.) Nils Wenzel
0:6 (57.) Maximilian Fröhlich
1:6 (65.) Christian Nüchter

Gelbe Karten: Oliver Fischer (54.), Tobias Schrimpf (77.), Hosein Mohammad Rasoulpour (88.) / Franz Faulstich (68.).
Schiedsrichter: Dominic Dylka
Zuschauer: ca. 100

 

Die Auswahl für heute war meines Erachtens nicht sonderlich groß. Da ich auch heute noch einkaufen wollte, entschied ich mich statt eines der beiden möglichen Spiele im Kreispokal Fulda das dritte mögliche Spiel, und zwar eins vom Kreispokal Lauterbach-Hünfeld zu besuchen. Gespielt wurde im Herbsteiner Stadtteil Stockhausen, welcher gemeinsam mit Blankenau die SGSB bilden. Die heimische Spielgemeinschaft aus der Kreisliga A Fulda/Lauterbach 3 spielte gegen den Hessenligisten vom Hünfelder SV und somit lagen ganze vier Ligen Unterschied zwischen den beiden Teams.

Nach dem verstauen der Einkäufe zuhause machte ich mich gegen 17:50 Uhr auf den Weg. Die Fahrt führte durch eine dichte Nebelbank etwa 10-12 km vor dem Ziel, was mich zwischenzeitlich bzgl. des Stattfindens des Spiels sehr beunruhigte. Aber der Nebel verzog sich glücklicherweise und da der Ground auch kein Nebenplatz hatte, konnte das Spiel problemlos auf dem Hauptplatz ausgetragen werden. Ich erreichte das Zeil knapp 25 Minuten vor dem Anpfiff und nach dem üblichen Bezahlen und einloggen mit der Luca App folgte die ebenfalls übliche Umrundung des Platzes um meine Fotos zu schießen. Dieses Mal hatte der Ground bei europlan-online.de sogar noch keine Fotos hochgeladen, so dass ich diese auch direkt noch an die Macher schickte.

Das Spiel begann genauso, wie man es sich bei den vielen Ligen Unterschied vorstellte. Hünfeld rannte an und traf in den ersten sieben Minuten doppelt. Bei den Gastgebern hatte man sich das wohl anders vorgestellt, denn es gab einige Unmutsbekundungen untereinander zu hören. Danach fiel eine halbe Stunde kein Tor mehr, was an den ungenauen letzten Zuspielen der Gäste und auch an einem gut haltenden Torhüter der Heim-Mannschaft lag, welcher in der 40. und mit Abpfiff der ersten Hälfte per Foulelfmeter dann doch noch zwei Mal hinter sich greifen musste. In der zweiten Halbzeit weitestgehend das gleiche Bild. Der Hessenligist machte nach einer knappen Stunde das halbe Dutzend voll, bevor zur Freude der einheimischen Zuschauer dem HSV-Goalie ein strammer Flachschuss durch die Hände rutschte und die SG Stockhausen/Blankenau auf 1-6 verkürzen konnte. Danach verflachte die Partie komplett und es fielen keine Tore mehr. Positiv hingegen, dass es außer ein paar wenige Tropfen am ganzen Abend nicht regnete und ich somit trocken blieb.

Nach dem Spiel wurde direkt der Heimweg angetreten. Wieder durch die Nebelbank bei Grebenhain und einen kleinen Umweg dank einer Baustelle gefahren, war ich dennoch bereits um 21:30 Uhr wieder in meiner Wohnung und konnte noch ein wenig räumen.