Saison 2022/23
Kreispokal Wiesbaden

Viertelfinale

Bezirkssportanlage Mainz-Kastel - Platz 2 (KR)
(Wiesbaden - Mainz-Kastel)

Donnerstag, 23. Februar 2023 / 19:30 Uhr

TSG 1846 Mainz-Kastel -
FC Bierstadt

0:5 (0:1)


Tore:
0:1 (24.) Niklas Kern

0:2 (55.) Niklas Kern

0:3 (74.) Fabian Paradies

0:4 (83.) Niklas Kern

0:5 (90.) Gaglio Calogero

 

Besonderes Vorkommnis: Niklas Kern (FCB/63.) schießt FE über das Tor.
10-Minuten-Zeitstrafe: Oguzhan Calak (TSG/69.)

Gelbe Karten: Oguzhan Calak (40.), Leon Amberg (62.), Kevin Lenz (68.), Burak Dere (89.) / Niklas Kern (12.), Mika Hänsel (68.), Tim Mernberger (79.).
Schiedsrichter: Ayman Aamer
Zuschauer: ca. 80

  

Heute war noch das letzte Viertelfinale des Kreispokals in Wiesbaden auf dem Spielplan und ich nutzte es, um mit dem achten von 17 KOL-Grounds in Wiesbaden, die Liga wenigstens in Richtung halber Komplettierung voran zu treiben. Aber auch, weil es nur 3-4 Alternativen Pflichtspielen gab, die mir alle nur bedingt zugesagt hatten. Also bereits früh mit in meine Planungen aufgenommen und letztendlich auch beibehalten. Roland hatte heute kein Auto und kam direkt von der Arbeit mit den Öffis nach Wiesbaden und ich machte mich zuhause gegen 18:10 Uhr auf den Weg, tankte unterwegs noch mal voll und hatte mal wieder einen überragenden Puffer von zwei Minuten.... Ein klein wenig auf die Tube gedrückt, gewann ich aber bis zum Hanauer Kreuz bereits drei Minuten, hatte dann aber aufgrund eines auf dem Standstreifen stehenden Autos inkl. Polizei und Blaulicht ein wenig stockenden Verkehr. Also wieder 1-2 Minuten verloren, diese dann aber direkt dahinter wieder gewonnen und so kam ich mit diesen knapp fünf Minuten Puffer auch in Wiesbaden am Sportgelände an. Der Parkplatz war voll besetzt, also rückwärts wieder raus und an der Straße entlang gefahren, wo ich recht nahe etwas fand. Dann natürlich erstmal zum Eingang des Restaurants gelaufen und nicht zu dem zu den Plätzen, aber als ich dann die BZA Mainz-Kastel (befindet sich in Wiesbaden, obwohl des komischen Namens) betreten hatte und an der Kasse gerade bezahlte, liefen schon die Spieler an mir vorbei in Richtung Kunstrasen. Ich drehte direkt meine Foto-Runde, machte auf dieser auch mein obligatorisches Anstoßfoto und als ich dann wieder auf die andere Seite zurücklief und mich an die Barriere stellte, traf Roland auch gerade ein. In seinen 2-3 Minuten Verspätung hatte er aber rein gar nichts verpasst.

Es traf ein Team aus dem Mittelfeld der Kreisoberliga, für die der Zug nach oben abgefahren ist, aber welche die  unteren Plätze durchaus noch im Auge behalten sollten auf ein Team aus der zwei Ligen darüber angesiedelten Gruppenliga, wo man sich aber knapp unter dem Strich befindet und dicke im Kampf gegen den Abstieg befindet. Dennoch zeigte der FC Bierstadt (schöner Name!) die klar besseren Spielanlagen und hatte die TSG Mainz-Kastel über 90 Minuten im Griff. Dennoch erspielte man sich recht wenig Chancen und führte zur Halbzeit durch einen Geistesblitz des eigenen Stürmers knapp mit 0-1. Im zweiten Abschnitt traf man dann in regelmäßigen Abständen und konnte sich sogar noch den Luxus erlauben einen Elfmeter über das Gehäuse zu jagen. Warum es aber in dieser Partie Mitte der zweiten Hälfte auf einmal hektisch wurde, eine Rudelbildung und kurz darauf eine Zeitstrafe gab, das kann wohl Niemand erklären. Das Schiedsrichtergespann jedenfalls lieferte eine gute Partie ab. Ansonsten war es eine recht ordentlich Abendunterhaltung und allemal besser als zuhause auf der Couch zu liegen.

Wir machten uns dann aber direkt mit Abpfiff dennoch auf den Weg in Richtung meines Autos und fuhren via A66, A5 und A661 über die Käffer zurück in die Wetterau. In Kilianstätten ließ ich dann Roland raus, um dann die letzten 30 Minuten nachhause zu fahren. Dachte ich... Aber leider hatte ich mal wieder Pech und machte meinen persönlichen Hattrick mit dem dritten Wildunfall innerhalb des letzten dreiviertel Jahres und musste fast noch eine Stunde auf die Polizei warten, weil der Jagdpächter nicht erreichbar war. Immerhin scheint es am Auto nur geringer Schaden zu sein, aber dennoch kostet es Selbstbeteiligung, Zeit und Nerven. So war es dann nach Mitternacht, als ich erst zuhause ankam und übermüdet fast direkt in mein Bett fiel.