Saison 2021/22
Bayernliga Nord
11. Spieltag

Manfred-Zollner-Stadion
(Cham - Vilzing)

Samstag, 11. September 2021 / 15:00 Uhr

DJK Vilzing - 
TSV Karlburg

5:1 (3:1)

Tore:
1:0 (3.) Ivan Milicevic (Foulelfmeter)
1:1 (21.) Jan Wabnitz
2:1 (22.) Jim-Patrick Müller
3:1 (34.) Ivan Milicevic
4:1 (62.) Andreas Jünger
5:1 (79.) Jim-Patrick Müller

Gelb-Rote Karte: Julian Meyer (48./Vilzing) wegen wiederholtem Foulspiel.
Gelbe Karten: Tobias Hoch (52.), Nico Dantscher (89.) / Julian Meyer (3.), Fabio Gobbo (14.), Andreas Köhler (49.).
Schiedsrichter: Jürgen Steckermeier
Zuschauer: 422

Wie bereits im ersten Teil des Berichts erwähnt, hatten wir genug Puffer und dieses dann nach dem Tanken ebenfalls noch. Allerdings haben wir zwischen Spiel 2 und 3 nur wenig Zeit, so dass wir nicht ganz so spät ankommen wollten, um einen guten Parkplatz für die spätere Abreise zu finden. Wir kamen gegen 14:25 Uhr in Vilzing an und hatten wirklich einen Top-Parkplatz quasi direkt neben dem Eingang erwischt, was uns nachher sicherlich helfen sollte.
Aber erst einmal stand natürlich das Bayernliga Nord-Spiel zwischen der DJK Vilzing und dem TSV Karlburg auf unserem Plan. Nachdem wir unseren Eintritt bezahlt und unsere Foto-Runde gedreht hatten, ließen wir uns neben der Gästebank nieder. Der Anpfiff der Partie ließ nicht allzu lange warten und war sehr zu unserer Freude nur um einer Minute verspätet. Bereits in der 3. Minute mit dem ersten Angriff bekamen die Gastgeber zurecht einen Elfmeter zugesprochen, welcher souverän verwandelt wurde. Vilzing spielte Karlburg komplett daher, vergaß aber das schießen der Tore und wie es im Fußball dann so oft kommt: Die Gäste glichen zur Hälfte der 1. Halbzeit aus. Aber die Freude währte nicht lange, denn noch nicht einmal 60 Sekunden später ging die DJK erneut in Führung und baute sie nur wenige Minuten später sogar auf 3-1 aus (34.). Erstaunlicherweise sah der Gäste-Trainer immer noch alles positiv, was uns doch sehr erstaunte, denn man hätte sich auch nicht beschweren dürfen, wenn man zu diesem Zeitpunkt schon fünf oder sechs Gegentreffer erhalten hätte. Der TSV rettete sich in die Pause, um dann direkt in der zweiten Minute nach Wiederanpfiff mit einer gelb-roten Karte dezimiert zu werden. Fortan war es quasi wie ein Powerplay beim Eishockey, wie der Gastgeber sich rund um das Gäste-Gehäuse den Ball zuschieben konnte. Am Ende konnte man aber "nur" noch zwei weitere Treffer erzielen und der Schiedsrichter pfiff bereits um 16:47 Uhr bei einem Endstand von 5-1 ab. Für Snicki und mich bedeutete dieses, dass wir beide die Bayernliga Nord mit ihren 18 verschiedenen Grounds komplettiert und somit in jedem Stadion mindestens ein Spiel gesehen haben.
Wir hatten wie oben erwähnt einen perfekten Parkplatz und so wurde der Motor um 16:48 Uhr gestartet und die laut Navi 13 Minuten wurden zügig hinter uns gebracht.

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