Saison 2021/22
AOK-Pokal Berlin (1. Herren)
2. Hauptrunde
Stadion Buschallee
(Berlin-Hohenschönhausen)
Sonntag, 05. September 2021 / 15:05 Uhr
Weißenseer FC -
Steglitzer SC Südwest
1:4 (0:2)
Tore:
0:1 (21.) Pascal Andersen
0:2 (23.) Philipp Olsowski
1:2 (46.) Michel Seckler
1:3 (61.) Maximilian Schubart
1:4 (69.) Maximilian Schubart
Gelbe Karten: Michel Seckler (60.), Edwin Heier (80.) / Mohamed Rayen Chafra (27.), Pascal Andersen (54.).
Schiedsrichter: Tom Rösler
Zuschauer: ca. 100
Wie bereits in Teil 1 des Berichtes erwähnt, war der Zeitplan heute seeeehr eng getaktet. Eigentlich mag ich diesen Stress ja nicht so, aber wenn ich schon bis nach Berlin fahre, dann will ich auch das Maximale heraus holen. Um 15:08 Uhr stellte ich also mein Auto knapp 50m vom Eingang des Stadions ab und da es keine Kasse gab, war ich bereits eine Minute später am Ground. Eigentlich war der Anpfiff für 15:05 Uhr angesetzt, aber beide Teams waren gerade erst auf den Platz gelaufen und es folgte der Shakehands zwischen den 22 Spielern. Somit ertönte die Spieleröffnung um exakt 15:10 Uhr und ich war pünktlich zu Spielbeginn auf meiner Foto-Runde und glücklich das zweite Spiel auch von der ersten bis zur letzten Minute beiwohnen zu können. Dieses bedeutete aber, dass ich zum dritten Spiel definitiv um einiges später kommen würde, aber dazu später dann noch mehr.
Mit dem heimischen Weißenseer FC und den Gästen vom Steglitzer SC Südwest trafen hier in der 2. Runde des AOK-Pokals (Berlin-Pokal) zwei Teams aus der Landesliga Berlin, Staffel 1 bzw. Staffel 2 aufeinander, also zwei Teams auf Augenhöhe bzw. gleicher Ligen-Ebene. Ich befürchtete schon ein enges Spiel und sofern es Verlängerung geben würde, konnte ich mir mein drittes Spiel eh abschminken, denn Halbzeit-Hopping ist ganz und gar nicht meins. Wie bereits erwähnt, bekam ich den Anpfiff auf meiner Foto-Runde mit und ich hatte kaum meinen Platz gefunden, da trafen die Gastgeber zum vermeintlichen 1-0, welches aber nicht anerkannt wurde, da der Ball vorher wohl die Torauslinie überschritten hatte. Da es wenig Proteste gab, war diese Entscheidung wohl dann korrekt und alle Aufregung legte sich schnell wieder. Danach waren es die Gäste, die mit einem Doppelpack in der 21. und 23. Minute die ersten beiden regulären Treffer erzielten und mit diesem Vorsprung auch in die Pause gingen. Der Minutenzeiger der Uhr hatte noch nicht mal ein volle Runde nach Wiederanpfiff gedreht, als Weißensee auf 1-2 verkürzen konnte und auch in Folge machten die Gastgeber mehr Druck. Ich hatte schon ein wenig die Befürchtung des Ausgleichs, aber inmitten dieser Drangphase zog der Gäste-Trainer den richtigen Joker und der gerade erst wenige Sekunden zuvor eingewechselte Maximilian Schubart erzielte in der 61. Minute per Kopf das 1-3. Der gleiche Spieler setzte nur wenige Minuten noch einen oben drauf und machte den Deckel zu auf das Spiel.
Letztendlich blieb es auch bei diesem 1-4, wobei die Partie in den letzten Minuten auch nur so dahin plätscherte. Auch sonst passierte nicht viel, was aber den jungen Schiedsrichter geritten
hatte fünf Minuten nachspielen zu lassen, obwohl es wenig Action auf dem Rasen gab und die Gastgeber sich schon lange mit ihrer Niederlage abgefunden hatten, das weiß nur er. Das war somit der
nächste Stich in meine Planungen, denn die Partie wurde erst um exakt 17:00 Uhr abgepfiffen, quasi zeitgleich dem Beginn meiner dritten Partie - und das bei 13 Minuten Entfernung laut Navi.
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